Der Tag, an dem die Welt zerriss (Vortex, #1): Ein faszinierender Auftakt!
Als ich zum ersten Mal von Anna Bennings „Der Tag, an dem die Welt zerriss“ hörte, war ich sofort gefesselt. Die Kombination aus einem aufregenden Vortex-Rennen und einer Protagonistin, die mit großen Träumen kämpft, versprach großartiges Kino. Mit den positiven Stimmen von Ursula Poznanski im Hinterkopf und dem absolut eindrucksvollen Cover in der Hand, konnte ich es kaum erwarten, in diese extravagante Geschichte einzutauchen.
Ein rascher Einstieg in eine aufregende Welt
Der Start war so temporeich, dass ich kaum Zeit hatte, mich zurückzulehnen. Kaum hatte ich die ersten Seiten aufgeschlagen, fand ich mich schon mittendrin im Vortex-Rennen, an der Seite der entschlossenen Elaine und ihrem besten Freund Luka. Aynas lebendiger Stil ließ mich sofort in die Handlung gleiten und ich musste feststellen, dass ich von ihrer Erzählweise regelrecht hypnotisiert war. Ihre bildgewaltigen Beschreibungen und der leicht fließende Schreibstil machen es einem leicht, jede Szene vor dem inneren Auge lebendig werden zu lassen.
Charaktere mit Tiefe
Elaine eroberte mein Herz mit ihrer Zielstrebigkeit und Selbstbewusstsein. Sie hat feste Vorstellungen davon, was sie erreichen möchte, und durch den personalen Ich-Erzähler durfte ich ihre Entwicklung hautnah miterleben. Obwohl sie anfangs etwas engstirnig wirkte, konnte ich nachvollziehen, wie sie über ihre Ansichten hinauswuchs. Besonders spannend fand ich die Einführung eines bestimmten jungen Mannes, dessen Rolle in Elaines Leben immer bedeutender wird. Gleichzeitig hätte ich mir, besonders von Luka, noch mehr Facetten gewünscht – vielleicht wird das in den Folgebänden beleuchtet.
Eine fesselnde Handlung
Das Setting und das Grundkonzept des Buches haben mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Anna Benning hat es geschafft, eine originelle und spannende Welt zu erschaffen, und ich war mehr als einmal über die unerwarteten Wendungen überrascht. Während ich durch die Seiten flog, wurde meine Neugier über den Urvortex immer größer. Auch wenn nicht alle Fragen am Ende beantwortet wurden, feuerte das meine Vorfreude auf die kommenden Bände an. Der Showdown war zum Teil voller Überraschungen, wenn auch einige Handlungen der Figuren etwas hastig wirkten. Dennoch legte es einen soliden Grundstein für das, was kommen mag.
Ein beeindruckendes Debüt
Besonders beeindruckend ist, dass dies Anna Bennings Debütroman ist. Ihr Stil liest sich mühelos und professionell, und ich musste mir mehrfach ins Gedächtnis rufen, dass es sich um ihr erstes Werk handelt. Ihre Fähigkeit, ein so packendes und durchdachtes Buch zu schaffen, lässt auf viel Versprechendes zukünftig hoffen.
Fazit
„Der Tag, an dem die Welt zerriss“ ist ein gelungener Auftakt zu einer vielversprechenden Trilogie. Der kreative Weltenentwurf und Elaines abenteuerliche Reise haben mich vollkommen in ihren Bann gezogen. Wenn du auf der Suche nach einem fesselnden, temporeichen Fantasy-Abenteuer bist, das dich bis zur letzten Seite mitreißt, kann ich dir dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist ein Erlebnis, das sowohl Jung als auch Alt anspricht. Ich gebe dem Buch verdiente 5 von 5 Welten – und warte schon gespannt auf das nächste Abenteuer!
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